Sonntag, 26. April 2015

Wie aus grau grün wurde

Die Überquerung der georgisch-armenischen Grenze gestaltete sich unkompliziert, aber auf seine Art und Weise kostenintensiv. Die Georgier entließen uns mit einem einfachen Stempel; nach der Fahrt über eine Brücke gelangten wir zu den armenischen Grenzern, die uns mit einem Stempel in unserem Pass begrüßten. Eine Frage nach zu deklarierenden Gütern konnten wir verneinen. Anschließend begann die etwas undurchsichtige Bezahlung von Maut, Steuern und Brokergebühren in armenischen Dram. In einem ziemlich runtergekommenen Office vor der letzten Passkontrolle saßen 4 Menschen hinter Computern, die für die Abwicklung der Gebührenzahlungen verantwortlich waren und dafür selber direkt noch eine Bezahlung von 3000 Dram (6 Euro) einkassierten. Insgesamt mussten wir an dieser noch offiziell wirkenden Stelle für 30 Tage Armenienaufenthalt ungefähr 60 Euro in frisch vom nahegelegenen Geldautomaten gezogenen Dram zahlen. Während wir auf die Aushändigung der entsprechenden Bescheinigungen warteten, begann ein uns als "Insurance-Boy" vorgestellter junger Mann zu versuchen, uns sein Versicherungsangebot zu unterbreiten. Etwas irritiert folgten wir ihm anschließend mit dem Auto, an der letzten Grenzkontrolle vorbei, und fanden uns zwischen 20 verschiedenen, kleinen Buden wieder, die alle Haftpflichtversicherungen für KFZs in Armenien verkaufen wollten. Die Grenzer an der letzten Kontrolle hatten uns noch versichert, dass es verpflichtend sei, eine Versicherung abzuschließen und kaum hatten wir den Fallbaum passiert,wurden wir umringt von Versicherungsvertretern. Der "Insurance-Boy" hatte uns für 30 Tage ein Angebot für 60 Euro auf einen Zettel gekritzelt. Wir wendeten uns direkt an den nächsten Vertreter, ob er uns ein besseres Angebot machen könne und erwarben am Ende eine Versicherung für knapp 15 Euro. Über Deckungssummen oder Ähnliches wurde natürlich nicht geredet und ob unter der Telefonnummer, die uns feierlich überreicht wurde, tatsächlich ein Versicherungsunternehmen zu erreichen ist, müssen wir hoffentlich nie herausfinden. Aber wir sind den vermeintlichen Rechtsansprüchen Armeniens gerecht geworden...


Einer der ersten Eindrücke von Armenien: Die Kupferfabrik von Alaverdi

Als die Grenze erfolgreich hinter uns lag, begann die Entdeckung Armeniens. Die Straßen gestalteten sich noch etwas abenteuerlicher als in Georgien und führten uns in Schlängellinien durch die hoch neben uns aufragenden Berge. Unsere erste armenische Unterkunft fanden wir in einer Kleinstadt an der Straße. Die Besitzer, ein älteres Ehepaar, hießen uns herzlich willkommen und begannen umgehend mit dem Versuch sich via Google-Übersetzer mit uns zu unterhalten. Dem Vermieter war es besonders wichtig, uns zu erklären, dass die Stadt um 1943 von einem deutschen Architekten namens Hempel entworfen oder erbaut worden war. Am liebsten wollte er uns damit beauftragen, die Ahnen dieses Herrn zu finden um sie in den Ort einladen zu können. Es fiel uns schwer ihm zu erklären, dass nur der Nachname Hempel nicht helfen würde, in Deutschland einen bestimmten Menschen zu finden…

Nichtsdestotrotz bot er uns an, die nahegelegenen Ruinen eines Klosters zu besuchen und quälte seinen Kombi mit durchdrehenden Reifen die schlammige, steile Straße zu eben diesem hinauf.


Besuch des Klosters Kobayr mit dem Hostelbesitzer Stepan
Der Besuch alter Klöster setzte sich auch am folgenden Tag fort, als wir zu den zwei UNESCO Weltkulturerben Sanahin und Haghpat aufbrachen. Zwischen dem wunderbar ungemütlichen Schneeregen erwartete uns neben den alten Gemäuern noch eine besonders schöne Überraschung: Andy und Emma, zwei Weltreisende, die wir bereits in Kappadokien kennengelernt hatten, besichtigten auf ihrem Weg nach Georgien ebenfalls das Haghpat-Kloster. Die beiden hatten gerade drei Wochen in Armenien verbracht und so tauschten wir uns ein paar Stunden bei ein paar Tassen Tee über die beiden Kaukasusländer und unsere unterschiedlichen Erfahrungen aus. Ein großartiger Einstieg für das Land!



Im Schnee am Sanahin-Kloster

Die Kirche des Sanahin-Kloster mit einem Boden aus Grabplatten

Klostersäule mit Kreuzzeichen



Verabschiedung von Emma und Andy, die mit ihrem Jeep um die Welt reisen



Haghpat-Kloster

Fabi und unser Guide, eine ältere Dame, die uns durch das Haghpat-Kloster führte



Die Cloud-Maschine zwischen den kahlen Bergen Armeniens

Unsere weitere Route führte uns durch das kahl und farblos erscheinende nördliche Armenien. Die Berge voller Schnee, die Hügel immer noch nur von dem Gras des Vorjahres bewachsen, und ganz ohne Bäume; die Häuser alle aus denselben grau-braunen Steinen, die direkt vor Ort aus dem grau-braunen Boden abgebaut werden. Selten einige bunt blühende Obstbäume zwischen leerstehenden Industrieanlagen. Dazu Regen und Wind.

Mitten in diesem Landschaftseindruck gefangen, besuchten wir die Stadt Gyumri, die 1988 durch ein Erdbeben schwer zerstört und bis heute noch nicht vollständig wieder aufgebaut wurde. Das Zentrum ist von sehr viel Weite - um nicht zu sagen Leere - geprägt, hat aber zum Glück auch einige schöne Ecken, um uns nicht vollends zu deprimieren…
Dabei hatten wir eigentlich gar keinen Grund deprimiert zu sein: Wir hatten erst am Tag zuvor erfahren, dass unser Antrag für einen Letter of Invitation (LOI) für den Iran endlich angenommen worden war und wir nun in Jerewan unser Visum würden beantragen können! Aber da dieser Gedanke die  Stadt nicht wirklich schöner machte, fuhren wir nach einer kurzen Besichtigung des „Museums für Landwirtschaft und Handwerk“ weiter in Richtung Hauptstadt. 

Sichere Stromversorgung in Gyumri

Amerikanischer Schulbus vor dem Regierungsgebäude in Gyumri

Kaffestand auf dem Markt in Gyumri mit Preisen in Armenischen Dram (Wechselkurs ca. 1:500)

Unseren Stellplatz für die Nacht fanden wir auf einem Feldweg auf 1900 Höhenmetern, was in einem Land das zu 90% oberhalb von 1000 Metern liegt, nicht mal einem wirklichen Anstieg gleichkommt. Der Weg war trocken und gut befahrbar und so ließen wir uns wieder auf das Risiko ein, einen, wenn auch nur kaum nennenswerten, Hang hinunterzufahren… Als es dunkel wurde begann es erst zu regnen und als wir eine Stunde später die Tür aufmachten und einen Blick nach draußen warfen, hatte der Regen lange aufgehört und sich stattdessen in Form von zehn Zentimeter Schnee auf dem Boden versammelt. Für die Nacht konnten wir unsere Sorgen vor dem Steckenbleiben noch recht erfolgreich zur Seite schieben und frühstückten am nächsten Morgen schön gemütlich zwischen Sonne und Schnee. Doch als der Schnee schmolz, verwandelte er den gesamten Weg in ein Schlammparadies und wir verbrachten die nächsten Stunden damit, uns mit Schneeketten und viel Frustration erst den winzigen Huckel hinauf und dann zurück auf die Straße zu kämpfen. Aber zur Belohnung gab es einen wunderbaren Blick über das Tal von Jerewan und den Ararat im Hintergrund!

Erwachen im Neuschnee und die erste Sichtung des Ararat

Endlich: Der Moment für die Sonnenbrillen

Drei Stunden später, hundert Meter weiter...
Zu unserer Überraschung überraschte uns Jerewan überraschend positiv. Obwohl die Stadt eines der frühesten Beispiele sozialistischer Baukunst ist, ist es gemütlich, grün und schön. Die Häuser sind ebenfalls fast alle aus dem bereits erwähnten graubraunen Gestein gefertigt, es gibt ein paar wunderbare Prachtstraßen, die alle zum Ararat ausgerichtet sind und natürlich dürfen weder die Plattenbauten noch das – unvollendete - Denkmal für 50 Jahre Sowjetunion fehlen.  Aber die meisten Straßen sind als Alleen angelegt und mit Cafés gefüllt, es gibt viele Parks und Kunst an allen möglichen öffentlichen Plätzen. Die sonnigen 25 Grad und der von Wolken fast ungestörte Blick auf den Ararat trugen natürlich noch zusätzlich ihren Teil zu diesem positiven Stadtbild bei.
Etwas irritierend blieb für uns die große Präsens von Polizei und Militär, insbesondere im Zentrum. Immer wieder begegnen uns zum Beispiel Vierergruppen von Polizisten, die die verschiedenen Verkehrsteilnehmer mit Trillerpfeifen zurechtweisen, sobald es zu einer Beinahe-Überschreitung der Verkehrsregeln kommt. So werden immer wieder Fußgänger energisch von einem Polizisten zurechtgepfiffen, die die Straße an anderer Stelle als am Zebrastreifen kreuzen wollen, während die anderen Drei daneben stehen, rauchen und versuchen streng zu gucken. Wir nennen sie belustigt die „Pfeifen“, was aber der offensichtliche Beobachtung und Kontrolle durch die Staatsmacht nicht das etwas beklemmenden Gefühl nehmen kann.
Wir begaben uns an unserem ersten Morgen in der Stadt direkt zur iranischen Botschaft; gaben eine Passportkopie, einen Versicherungsnachweis und ein Passfoto ab und mussten eine A4 Seite mit Fragen zur Person ausfüllen; dann durften wir direkt zur Bank im Zentrum fahren um wahlweise 50 oder 75 Euro pro Person einzuzahlen, je nachdem ob wir nur einen Tag oder ein Woche auf unser Visum warten wollen. Weil wir mittlerweile etwas genervt/ungeduldig/aufgeregt waren, was die Iranvisumsfrage angeht, wählten wir die teurere aber schnellere Variante. Nachdem wir zurück zur Botschaft gefahren waren und den Einzahlungsbeleg abgegeben hatten, konnten wir uns schon mal etwas entspannter zurücklehnen. Und am nächsten Morgen wurden uns tatsächlich unsere Pässe zurückgegeben. Und es sind tatsächlich Iran-Visa für tatsächlich 30 Tage drin!
Durch selbstverschuldete Versäumnisse und das iranische Neujahrsfest hat die Visumsbeantragung nun Alles in Allem einen Monat länger gedauert, als wir anfänglich erwartet hatten. Unser Praktikum in Teheran hätte bereits am 6. April beginnen sollen. Aber da uns die vorläufige Bestätigung, dass wir das Praktikum antreten dürfen, auch erst am 6.April zugeschickt wurde und wir bis heute noch keine ganz offizielle Bestätigung erhalten haben, hoffen wir das Praktikum auch einen Monat später beginnen zu dürfen…
Also noch etwas Zeit, Armenien zu erkunden, wenn man schon mal da ist.
In Jerewan besuchten wir noch das historische Museum, das sogar zur Hälfte schon mit englischen Schautafeln versehen war, zusätzlich zu den vorhandenen armenischen und russischen, das Museum über Sergej Parajanov, einem armenischen Künstler und Regisseur, der sehr viele skurrile, aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigte Puppen und Bilder hinterlassen hat und trotz der Repression unter dem sowjetischen Regime und mehrerer Jahre im Gefängnis vier international bekannte Filme gedreht hat.

Am Samstag besichtigten wir außerdem die Gedenkstätte für den, an den in der Türkei lebenden Armeniern, 1915/1916 begangenen Genozid. Das ganze Land bereitete sich auf den 100jährigen Gedenktag am 24.04. vor, klebte Plakate, baute Tribünen, putzte Kongresshallen. Als Zeichen des Gedenktages wurde eine lilafarbene Blume ausgewählt, die einem überall in Form von Ansteckern oder Aufklebern begegnet. An dem Sonnabend hatten sich viele Schulklassen, Lehrer und Eltern an dem Denkmal versammelt um Blumen niederzulegen und gemeinsam zu singen und zu beten, während sich die Türkei weiterhin weigert, den Tod von ca. 1,5 Millionen Menschen als von der türkischen Regierung mitverschuldeten Völkermord anzuerkennen.


Blick über das Zentrum von Jerewan und den Ararat



Blick über das zentrumsferne Jerewan, vom Treppenaufgang eines Hochhauses.

Sicherheit geht vor: Kabel im Treppenhaus eines Plattenbaus

Die Kaskade von Jerewan

Figurengarten in Jerewan

Und Jerewan liegt schon auf 900 Metern über Null...

Der Opernplatz in Jerewan, der sich am Wochenende mit Kindern auf gemieteten Fahrrädern und in kleinen Elektroautos füllt.

Eine U-Bahn-Station der einen Metro-Linie Jerewans


Aus Grau wird Blau: Vorbereitungen für den 100. Gedenktag des Völkermordes

Genozid-Denkmal Zizernakaberd in Jerewan

Im Inneren des Denkmals: Blumenniederlegung an der ewigen Flamme

Kongresshalle in der Nähe des Genozid-Denkmals
Nach drei Tagen Hauptstadt wurde es wieder Zeit für ein paar Klöster, um die man in Armenien einfach nicht herum kommt. (Auch wenn man vielleicht manchmal möchte.) Zunächst der "Vatikan der Armenischen Kirche", Echmiazin - eine große Anlage, in der die armenische Geistlichkeit ihr Zentrum hat. Anschließend fuhren wir nach Khor Virap, einem Kloster das 500 Meter von der türkischen Grenze entfernt ist, und genossen den Blick auf den 5165 Meter hoch vor uns aufragenden Ararat am Abend und am Morgen. Wir fuhren außerdem nach Garni, wo ein antiker Tempel über einer wunderschönen Schlucht thront und nach Geghard, wo sich ein großer, teilweise direkt aus dem Fels geschlagener, Klosterkomplex befindet.


Eine der vielen Kirchen in Echmiazin

Moderner Außenaltar in Echmiazin

Der Ararat bei Khor Virap

Der Garni-Tempel

Blick auf das Tal von der Anhöhe des Garni-Tempel



Kerzen im Geghard-Kloster

Von den Engländern hatten wir von dem (wahrscheinlich einzigen armenischen) Campingplatz erfahren, der erst in diesem Jahr neu zwischen Garni und Geghard eröffnet hatte. Der Platz ist an ein B&B angeschlossen und wird von einem holländischen Ehepaar betrieben, das durch die Anfänge der armenischen Rosenzucht vor drei Jahren hierher verschlagen wurde.Der mit Obstbäumen gefüllte Garten wird von zwei Hunden, einer Katze, einigen Tauben und Hühnern, einem Truthahn und einer Handvoll Blindschleichen bewohnt und von der Terrasse kann man das Tal überblicken. (Dies soll natürlich keine Werbung werden, aber wenn ihr mal ein paar Tage entspannten Urlaub in Armenien machen wollt: http://www.bedandbreakfast3gs.com )
Wir wurden unglaublich herzlich willkommen geheißen, an den Abenden bekocht und tagsüber mit Gebäck und Bonbons verwöhnt und erfuhren viel über Armenien. Die Beiden erzählten Geschichten von Frauen, die hier noch immer unbekannter Weise an armenische Amerikaner oder Russen verheiratet werden und von dem Schicksal des armenischen Waldes: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion lieferte Russland mehrere Jahre kein Gas nach Armenien und viele Bäume wurden als Brennholz geschlagen. Aber sie berichteten auch von der armenischen Gastfreundschaft, dass die Leute ihre Autos im Dorf nicht abschließen müssen und aus Liebe auch mal eine Braut geraubt wird, wenn der Vater der von dem Paar gewünschten Hochzeit nicht zustimmen will.

Wir blieben drei Tage, überarbeiten die deutsche Übersetzung der Informationsmappe und der Internetseite des B&B, bastelten am Auto herum und reinigten die Schneeketten in liebevoller Detailarbeit. Mit der Vermieterin des B&B als Übersetzerin bewaffnet, begaben wir uns auch in die nahegelegene Autowerkstatt um einem eigenartigen Geräusch auf den Grund zu gehen, das vornehmlich bei intensiver Benutzung der Stoßdämpfer auftritt. Aber die Mechaniker gaben Entwarnung: Es ist einfach nur Dreck und keine ernsthaften Beschädigungen. Bloß unsere Hupe verweigert auch nach dem Werkstattbesuch weiterhin ihren Dienst…


Offene, leider erfolglose, Stimmband-OP



In der Campingküche des B&B 3Gs mit Sandra und Marty
In den letzten Tagen ging es unweigerlich immer weiter nach Süden und Armenien zeigte uns plötzlich und unerwartet sein wundervolles, grünes, sonniges, teilweise sogar bewaldetes, steiniges, schroffes und moosweiches Gesicht. Der Sewansee, der um einiges größer als der Bodensee ist und auch noch 1900 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ließ uns von einem Segelboot träumen - auch weil es das einzige auf dem ganzen See gewesen wäre. Die nachfolgenden Obstbaumtäler wirkten zwischen den daneben aufragenden zerklüfteten Hängen wie ein kleines Paradies.

Khachkars (Kreuzsteine) am Sewansee in Noratus

Sewansee
Den Gedenktag des Genozides verbrachten wir, etwas zu unserem Bedauern, wegen anhaltenden Schneeregens zu Hause, statt uns unüberdacht Reden auf Armenisch anzuhören. Die Ereignisse um den Gedenktag erreichen uns erst einige Tage später. Aufgrund seiner Äußerungen über den Völkermord beispielsweise werden wir von einem Armenier, als er erfährt dass wir Deutsche sind, direkt für unseren Präsidenten gelobt: „Germany and Armenia are good friends!“

Neben der immer staunenswerteren Natur gab es außerdem noch ein paar architektonische Highlights: Eine alte Burg-Ruine auf einem schmalen Bergkamm, von der aus sowohl das rechts als auch das links liegende Tal überblickt werden konnten und die „Wings of Tatev“, die mit über 5700 Metern Strecke längste Seilbahn der Welt, die an nur drei Pfeilern befestigt über zwei Täler in 15-minütiger Fahrt zum Tatev-Kloster führt.

Kreative Wiederverwertung (Falls noch jemand 15 Autowracks und einen Herd übrig hat und absolut nicht weiß, was er damit anfangen soll)

Burgruine Smbataberd bei Yeghegis

Schwer an unsrem Mobil interessierte VerkäuferInnen eines Supermarktes in Yeghegnadzor

Ein Stellplatz zwischen den weichen Hügeln des südlichen Armenien

Tatev-Kloster

Hinweisschild an der Seilbahn: Dinge die man (nicht) tun sollte.

Blick über das Tal von einer der Seilbahnstationen
Mittlerweile sind wir in Goris angelangt und befinden uns damit auf der Hauptstraße zur iranischen Grenze. Manchmal fällt es einem schwer, diese Hauptverkehrsstraße als das zu nehmen was sie ist. Führt sie doch über zwei Pässe mit entsprechend scharfen Serpentinen, eine weite Hochebene und einige Städte. Immer wieder gibt es kurze Abschnitte ohne Asphalt. Aber immer häufiger kommen uns iranische LKWs entgegen und erinnern uns daran, dass wir in ein paar Tagen an der Grenze sein werden.